ATTAC Rosenheim fordert Baustellen Rabatt von VEOLIA

Pressemittteilung

Bei der Diskussion mit dem Kreis, der Stadt und anderen Verantwortlichen um die Verspätungen kommen die Fahrgäste wieder viel zu kurz. Statt Strafen zu forden, hält es ATTAC für viel sinnvoller die Fahrgäste pauschal zu entschädigen. Damit spart man auch das bürokratische Abwickeln von Einzelerstattungen.

Deshalb fordern wir von Veolia bis zum Ende der Bauarbeiten am Netz Rabatt

5 € Rabatt auf die Wochenkarte

15 € Rabatt auf die Monatskarte

100 € Rabatt auf die Jahreskarte

Den Rabatt sollten auch die jenigen erhalten, die eine Fahrkarte bei der Bundesbahn kaufen.

Wir möchten den Landrat, die Bürgermeisterin und die anderen Verantwortlichen bitten, sich für die Umsetzung unserer Forderung einzusetzen

 

5 Kommentare

  • Riposte

    Verspätungen wegen Bauarbeiten?
    Tut mir leid, aber mit dieser „Pressemitteilung“ haben Sie bewiesen, rundherum ahnungslos zu sein. Aber Hauptsache, man kann „Forderungen“ stellen.

  • Danke für den Kommentar, wenn auch anonym.

    Was ist so falsch eine Entschädigung für die Betroffenen zu fordern ?

    Wir würden uns auch lieber inhaltlich mit der Fortentwiklung des ÖPNV beschäftigen, statt als Fahrgäste an den Bastel-(Bau-)arbeiten einer unfähigen Behörde ( BEG ) und einer überforderten Firma BOB zu leiden.

    Ein gutes Beispiel was Privatisierung negatives für die Fahrgäste bringt.

    Falls Du gute Vorschläge zur Entwicklung des ÖPNV in Stadt und Landkreis Rosenheim oder Oberbayern hast. Bist Du bei ATTAC, RoRegio oderProBahn gerne willkomen.

    Hier noch ein paar Links zu den Vorschlägen zur Weiterentwicklung des ÖPNV.

    Zu den Vorschlägen für die Region:
    http://www.roregio.de
    http://www.pro-bahn.de/wasserburg/
    http://www.pro-bahn.de/rosenheim/

    Bundesweit
    http://www.allianz-pro-schiene.de/

    Gegen die Privatisierung:
    http://attac.de/archive/bahn/www.attac.de/bahn/

  • Riposte

    Interessant, dass der Artikel nach meinem Kommentar geändert wurde, ohne dass die Änderung erkennbar ist. Von „Bauarbeiten“ ist nun plötzlich nicht mehr die Rede. Jetzt siehts natürlich so aus, als ob der Kommentator phantasieren würde.
    Wenn „die anderen“ so vorgehen würden, dann wäre Ihre Empörung selbstverständlich groß. Aber wenn man die Wahrheit für sich gepachtet hat, sind solche Mittel natürlich erlaubt.

  • Martin Winter

    Ich denke, in letzter Zeit hat sich da einiges getan. Ich möchte da gerne meine ganz persönlichen Erfahrungen als Pendler beisteuern. Natürlich kann ich nur für die Züge sprechen, dich ich benutze, und keine allgemeine Beschreibung der Situation abgeben.

    Die erste Woche nach dem Wechsel war in der Tat katastrophal. Doch im neuen Jahr hat sich die Lage Schritt für Schritt verbessert. Inzwischen sind schon immer mehr der neuen Flirt Züge unterwegs. Der Zug um 6:18 ab Rosenheim ist nahezu immer pünklich, und auch im nachfolgenden 6:29 habe ich in letzter Zeit keine Verspätungen >5min mehr erlebt.

    Das Platzangebot des 6:18 ist nahezu ausreichend. Alle Fahrgäste, die in Rosenheim oder Aßling zusteigen, bekommen einen Sitzplatz. Erst ab Grafing wird es eng. Das hat die Deutsche Bahn über Jahre nicht geschafft.

    Nach dem Wechsel auf den Normalfahrplan Anfang Februar wird ein besseres Angebot verfügbar sein, als es in den Jahren zuvor war, mit einem dichteren Takt.

    Persönlich werde ich erst einmal diesen Wechsel abwarten, bevor ich aus Sicht eines Kunden eine Bewertung abgebe. Insgesamt ist für mich persönlich aber die Situation zufriedenstellend und bereits heute besser als zuvor, trotz aller Probleme bei der Zulassung der neuen Züge.

    • Michael Schnitker

      Hallo Martin,

      die Leistung von Veolia ist besser geworden. Aber sie leisten immer noch nicht das, was sie im Vertrag mit der BEG zugesagt haben. Es bleibt eine „Baustelle“.

      Der Skandal ist immer mehr das die BEG ihre Verträge nicht durchsetzt. Das beklagen auch der Landrat und die Bürgermeisterin von Rosenheim in Ihrer Reaktion auf unsere Forderungen.

      Michael