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Spielfilm: „Die Mörder sind unter uns“, Deutschland 1946; 90 Min. Regie & Buch: Wolfgang Staudte. Unter schwierigsten Bedingungen entstand dieser erste deutsche Spielfilm nach dem Krieg, ein einmaliges Zeitdokument. Der ehemalige Militärarzt Mertens kehrt 1945 in das zerstörte Berlin zurück. Vom Krieg traumatisiert, dem Alkohol verfallen, ist er unfähig für ein „normales“ Leben. Eine zaghafte Beziehung zu einer KZ-Überlebenden entwickelt
WeiterlesenSpielfilm zum Tag der Deutschen Einheit: „Ich war neunzehn“, DDR 1968; 115 Min. Regie: Konrad Wolf; Buch: Wolfgang Kohlhaase. Ein junger Deutscher, der mit seinen Eltern vor den Nationalsozialisten nach Moskau geflüchtet war, kehrt im Frühjahr 1945, als Leutnant der Roten Armee, nach Deutschland zurück. Es ist ein fremdes Land. Er trifft die verschiedensten Menschen. Impressionen einer Annäherung an die
WeiterlesenIn der Filmreihe „70 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs“: Spielfilm „Lettjat Schuravli“, UdSSR 1957; 90 Min. Regie: Michail Kalatosow. Goldene Palme der Filmfestspiele Cannes 1958. Das leidvolle Schicksal eines jungen Liebespaars während des „Großen Vaterländischen Krieges“. In einer kurzen Tauwetterperiode nach dem XX. Parteitag der KPDSU gelang dieser Meilenstein des sowjetischen Kinos. Losgelöst von Stalin-Kult und politischer Lehrhaftigkeit zeigte sich
Weiterlesen„Pucker Sunch“ – ein düsteres Kinomärchen, USA, 2011, 110 Min. – Teil 10 von JUMA-Films Reihe „Starke Frauen?!“ Feminine Souveränität meets postfeministischen Girlism. Genau wie die verschiedenen Ebenen im Film undurchschaubar verschmelzen, läßt sich auch die Frage nach dem Verhältnis von weiblicher Opferschaft und Handlungsmacht nicht eindeutig beantworten. Skandalös frauenfeindlich oder Aufruf zu weiblicher Selbstermächtigung? Auf jeden Fall großes Budget,
WeiterlesenJuma-Films 1. Beitrag zur Reihe “Krisen” im Z (Innstr. 45a, Rosenheim): “Starke Frauen?!”, Folge VI. Deutsche Girlgangs Part 2: “Prinsessa”. Deutschland, 2006; 81 Min. Yvonne in der Krise. Morgen soll sie in den Knast. Bis dahin muß der letzte Tag genutzt werden. Alle sollen wissen, welche Mädchengang in der Vorstadt das Sagen hat. Ein paar Schläge in der S-Bahn, Silvesterkälte,
Weiterlesen„Die Mondverschwörung“, der neue Film von Thomas Frickel, feiert am 5.2. Rosenheim-Premiere, innerhalb der Reihe „Der politische Film“ im „Z“ (Rosenheim, Innstr. 45a). In “Mondverschwörung” entlockt ein amerikanischer Reporter namens Dennis R.D. Mascarenas den Jüngern hanebüchener Esoteriktheorien unglaubliche Geschichten über die sagenumwobenen Kräfte des Mondes. Naiv und erkenntnishungrig lässt er nicht locker, wenn ihm z.B. seltsame Sonderlinge aus der einer
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